Jörg Neumayer, Gemeinderat aus Meidling, übernimmt die Rolle des Bildungssprechers, während Susanne Haase, Gemeinderätin aus Ottakring, als neue LGBTQIA+-Sprecherin wichtige Themen vorantreiben wird. Beide bringen fundiertes Fachwissen, Leidenschaft und einen klaren sozialdemokratischen Fokus auf Gerechtigkeit und Chancengleichheit in ihre neuen Aufgaben ein.
Zwtl.: Jörg Neumayer: Bildung mit Herz und Verstand
Der 39-jährige Gemeinderat Jörg Neumayer wird künftig die SPÖ-Fraktion im Ausschuss für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz vertreten und übernimmt die Rolle des Bildungssprechers. In der vergangenen Woche wurde er zudem einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses gewählt. Neumayer will die Bildungslandschaft Wiens stärken und den Fokus auf Chancengerechtigkeit sowie die Unterstützung von Pädagog*innen richten.
„Wir leben in einer Stadt, in der Bildung großgeschrieben wird. Doch wir dürfen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen. Es braucht ein gerechtes System, das Kinder fördert, statt selektiert“, betont Neumayer. „Die Maßnahmen von Bürgermeister Michael Ludwig, wie etwa die Unterstützung durch multiprofessionelle Teams, sind der richtige Schritt, um Pädagog*innen zu entlasten und gleichzeitig die Qualität der Bildung zu steigern.“
Neumayer bringt vielfältige Erfahrungen aus seiner Zeit in der außerschulischen Kinder- und Jugendbetreuung mit. Als Vorsitzender des Wiener Bildungsservers förderte er in den letzten Jahren die Vermittlung digitaler Kompetenzen und Medienpädagogik. „Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Kinder und unserer Stadt. Ich möchte dazu beitragen, dass Wien ein Ort bleibt, an dem alle die gleichen Chancen erhalten“, so Neumayer abschließend.
Zwtl.: Susanne Haase: Vielfalt, Feminismus und Freiheit
Die Ottakringer Gemeinderätin Susanne Haase wird als LGBTQIA+-Sprecherin der SPÖ-Fraktion ihre Stimme für Vielfalt, Gleichstellung und Akzeptanz erheben. Ihre politischen Wurzeln im bunten Bezirk Ottakring sowie ihr Engagement in der Gewerkschaft vida machen sie zur starken Vertreterin für queere Rechte und gegen Diskriminierung in allen Lebensbereichen.
„Wien ist eine progressive Stadt, die stolz auf ihre Vielfalt ist. Als queere Feministin und Sozialdemokratin sehe ich es als meine Aufgabe, die hart erkämpften Rechte unserer Community zu verteidigen und weiter für Gleichstellung, Akzeptanz und Selbstbestimmung zu kämpfen“, erklärt Haase.
Besonderen Fokus legt Haase auf den Schutz von Trans- und Interpersonen, die Verteidigung von Frauenrechten und die Stärkung von Gleichstellungsmaßnahmen: „Die Welt bewegt sich, und wir dürfen nicht stehen bleiben. Jede*r soll in einer Gesellschaft leben können, die Vielfalt nicht nur toleriert, sondern aktiv fördert.“
Ein Meilenstein für Haase ist die Eröffnung des ersten queeren Jugendzentrums in Österreich, das kürzlich in Wien realisiert wurde. „Wien ist und bleibt Vorreiterin in Sachen Gleichstellung. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass viele Rechte unserer Community durch Höchstgerichte und nicht durch politische Mehrheiten erkämpft wurden. Hier müssen wir weiterkämpfen - Schulter an Schulter mit allen, die für Demokratie und Menschenrechte eintreten.“
Zwtl.: Gemeinsames Ziel: Ein gerechtes, vielfältiges Wien
Jörg Neumayer und Susanne Haase stehen für eine Politik der Chancengleichheit und Vielfalt. „In einer Zeit, in der die Angriffe auf Demokratie und Menschenrechte zunehmen, braucht es klare Stimmen, die für Solidarität, Gerechtigkeit und Vielfalt eintreten. Das ist der Weg, den wir in Wien weitergehen werden - Seite an Seite mit den Wiener*innen“, betonen die beiden abschließend.
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Rückfragehinweis:
SPÖ-Rathausklub
Hans Adrian Dorfmeister-Pölzer
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